Das Erbe der verlorenen Menschenarten | Wir waren viele
Ein dokumentarisches Werk von Sterling
Einst war der Mensch nicht allein. Auf dieser Erde lebten viele Arten von uns – Wesen mit Feuer in den Händen, Werkzeugen aus Stein und Blicken, die denselben Himmel suchten. Neandertaler, Denisovaner, die Menschen von Flores und Luzon, Homo naledi und andere, deren Namen der Staub der Zeit verschluckte. Sie liebten, jagten, überlebten – und verschwanden. Doch sie sind nicht fort. Sie leben in uns weiter, in jedem Atemzug, in jeder Zelle, in jeder Erinnerung, die die Erde bewahrt.
Sterlings monumentale Dokumentation erzählt die Geschichte dieser verlorenen Verwandten – wissenschaftlich fundiert, literarisch erzählt, mit der Ruhe und Tiefe einer archäologischen Chronik. Von den ersten Spuren im afrikanischen Rift Valley bis zu den letzten Inseln des Pazifiks folgt das Buch der Spur der Menschheit über zwei Millionen Jahre. Es beschreibt Begegnungen und Vermischungen, das stille Verschwinden der Vielen und das Erbe, das in unserem Blut überdauerte.
„Wir waren viele“ ist keine Geschichte über Sieger und Besiegte, sondern über Verbindungen – über das Netz des Lebens, das uns alle umfasst. Es zeigt, dass Homo sapiens nicht das Ende einer Entwicklung ist, sondern ihr Sammelpunkt. Jede ausgestorbene Art, jeder Knochen, jedes Genfragment ist Teil eines großen Mosaiks, das erst in uns vollständig wird.
Dieses Buch vereint Erkenntnis und Staunen....
| Seitenanzahl | 80 |
| Ausgabe | 1 (2025) |
| Format | A5 (148x210) |
| Einband | Taschenbuch mit Klappen |
| Farbe | Schwarz-Weiß |
| Papiertyp | Coated Silk 90g |
| Sprache | Deutsch |
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